Diese Studie der Firak Universität, Türkei verglich den Mineralstoffstatus von Epileptikern an Antiepileptika-Therapie mit dem einer Kontrollgruppe. Untersucht wurde Magnesium, Kupfer, Zink und Mangan in Haaren und Serum. Die mit Antiepileptika behandelten Patienten zeigten deutlich niedrigere Konzentrationen an Kupfer, Zink und Magnesium in Haaren als die Kontrollgruppe. Bei Serum gab es keine wesentlichen Unterschiede. Manganwerte waren unauffällig in Serum und Haaren beider Gruppen.
Die Serumuntersuchungen zeigen, dass die tägliche diätetische Versorgung beider Gruppen ausreichend ist. Nachdem Magnesium-, Zink- und Kupferspeicherwerte bei der mit Antiepileptikagruppe niedrig lagen, mag das auf einen erhöhten Bedarf hinweisen. Im Stresszustand dürfte der Körper nicht in der Lage sein, ausreichend schnell zu reagieren.